Schluss mit Schlapp!

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Wer seine Eisenspeicher gut gefüllt hat, ist leistungsfähiger und seltener von Müdigkeit betroffen. Bei erhöhtem Eisenbedarf kann es aber anspruchsvoll sein, die Eisenversorgung allein über die Nahrung sicherzustellen. Was tun? Hier erfährst du es.

Deshalb ist Eisen wichtig

Der Körper braucht Eisen für die Blutbildung, den Sauerstofftransport und diverse Stoffwechselvorgänge. Nur wenn genügend Eisen im Blut vorhanden ist, wird der menschliche Organismus optimal mit Sauerstoff versorgt. Weil der Körper selbst kein Eisen bilden kann, müssen wir es zwingend über die Nahrung aufnehmen.

Hoher Eisengehalt kann täuschen

Viele Nahrungsmittel wie Fleisch, Fisch, Hülsenfrüchte, Pilze oder Nüsse enthalten Eisen. Das Problem dabei: Unser Darm kann nur rund drei bis 20 Prozent des zugeführten Eisens aufnehmen, wobei das Eisen aus tierischen Lebensmitteln besser aufgenommen werden kann als das Nicht-Häm-Eisen aus pflanzlicher Nahrung.

Entscheidend ist also nicht nur, wie viel Eisen dem Körper zugeführt wird, sondern vor allem auch, wie viel der Körper davon aufnehmen kann.

Erhöhter Eisenbedarf – nicht nur bei Frauen

Dass Frauen aufgrund der Menstruation einen erhöhten Eisenbedarf haben, ist allgemein bekannt. Monat für Monat verlieren sie zirka 15 mg Eisen. Auch Frauen mit Kinderwunsch sollten nebst der Folsäure- auch ihre Eisenversorgung im Auge behalten. In der Schwangerschaft steigt der Bedarf an Eisen dann gar auf das Doppelte, und auch für die Erholung nach der Geburt und für das Stillen braucht der Körper ausreichend Eisen.

Auch Kinder brauchen viel Eisen

Für eine gesunde Entwicklung brauchen Kinder während der Wachstumsphase, vor allem am Ende der Pubertät, viel Eisen. Typische Begleiterscheinungen aufgrund des erhöhten Bedarfs sind Müdigkeit, geringere Aufmerksamkeit und weniger Antrieb. Speziell bei schlechten Essern sollte man einen Blick auf die Eisenversorgung haben.

Senior:innen ebenfalls

Wenn sich die Müdigkeit einschleicht oder die Konzentration nachlässt, ist nicht immer nur das Alter schuld. Bei Menschen in der zweiten Lebenshälfte kann die normale Eisenaufnahme durch den Darm gemindert sein. Geringerer Appetit vermindert die Eisenzufuhr ebenso.

Sportler:innen sowieso

Obwohl der Körper das Eisen akribisch recycelt, gehen täglich 1 bis 2 mg verloren. Beim Sport kann der Eisenverlust sogar noch steigen. Wer dabei oft an sein persönliches Limit geht, kommt auch an das Limit seiner Eisenreserven. Mögliche Ursachen sind Eisenverlust durch Mikroblutungen und starkes Schwitzen.

Wie auch Vegetarier:innen und Veganer:innen

Wie oben erwähnt, kann der Körper das Eisen aus tierischen Lebensmitteln besser aufnehmen als aus pflanzlichen. Gerade bei einer vegetarischen oder veganen Ernährungsweise gilt es deshalb, die ausreichende Zufuhr von Eisen und von Vitamin B12 zu beachten.

Bei erhöhtem Eisenbedarf: Floradix®

Einen erhöhten Eisenbedarf alleine über eine eisenreiche Nahrung auszugleichen, kann anspruchsvoll sein. Gut, gibt es Floradix Eisen + Vitamine. Mit diesem bewährten Tonikum kann die Eisenzufuhr einfach und effektiv gesteigert werden*.

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* Wichtig: Nahrungsergänzungsmittel stellen keinen Ersatz für eine abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung sowie eine gesunde Lebensweise dar.

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